DAS UNTERNEHMEN

CLEANSORT - LASER BASED SORTING

Moderne metallische Hochleistungswerkstoffe zeichnen sich durch exakt aufeinander abgestimmte Legierungsanteile aus. Um den Anteil an Recyclingmaterial, den sogenannten „recycled content“ bei diesen Werkstoffen steigern zu können, muss zunächst die Legierungszusammensetzung des eingesetzten Schrottes ermittelt werden. So reifte im Jahr 2014 die Idee, das bereits seit Jahrzehnten bekannte und im Labor sowie auf dem Mars eingesetzte Verfahren der laserinduzierten Plasmaspektroskopie in eine Messtechnik zur Analyse von großen Wertstoffströmen zu überführen. Ziel war schon damals die direkte Kreislaufführung von Wertstoffen.  Ende 2014 startete die Clean-Lasersysteme GmbH mit zwei weiteren Projektpartnern das durch die Deutsche Bundeststiftung Umwelt (DBU) geförderte Projekt „Entwicklung und Test einer Laborvorrichtung zur Zusammenarbeit von Laserablation und laserinduzierter Plasmaspektroskopie an metallischen Sekundärrohstoffen“. Nach dem erfolgreichen Abschluss wurde das Folgeprojekt „Erprobung eines scanfähigen Prototyps zur Zusammenarbeit von Laserablation und laserinduzierter Plasmaspektroskopie an metallischen Sekundärrohstoffen unter betriebsnahen Bedingungen“ bewilligt und Ende 2017 ebenfalls erfolgreich abgeschlossen.

Um die Technologie in die Marktreife zu überführen, haben die Geschäftsführenden Gesellschafter der Clean-Lasersysteme GmbH gemeinsam mit Philipp Soest (Geschäftsführer der cleansort GmbH) 2018 das Unternehmen cleansort GmbH in Rösrath gegründet. In den Folgejahren wurde die Anlagentechnik in drei Leuchtturmprojekten weiter entwickelt und erprobt. Diese Testphase ermöglichte es uns gemeinsam mit der Industrie die damalige Idee zu einem Produkt zu überführen. 

Für die nachhaltige Unterstützung in der Grundlagenuntersuchung sowie der Gründungsphase der cleansort GmbH möchten wir uns recht herzlich bei der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) bedanken.

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